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Naturbühne – am Bahnhof Küchwaldwiese

Naturbühne

Im Rahmen des 3. Chemnitzer Ballonfestes im Küchwald wurdeam Samstag, den 12.05.07, 15 Uhr, die Naturbühne am Bahnhof Küchwaldwiese der Parkeisenbahn Chemnitz durch die Baubürgermeisterin Petra Wesseler feierlich eingeweiht.

Mit diesem architektonischen Kleinod in landschaftlich reizvoller Umgebung entstand ein Veranstaltungsort der besonderen Art. In Form eines Amphitheaters gebaut, laden 120 Sitzplätze und zahlreiche Stehplätze zum Verweilen ein. Die Bühne (ein stilisierter Baum mit „Blätterdach“) ist beleuchtet und hat eine Fläche von ca. 40 m². Doch was nutzt die schönste Bühne, wenn sie nicht belebt wird. Und dazu möchten wir Sie einladen:

Kommen Sie mit Ihrem Verein bzw. Ihrer Einrichtung zu uns !

Eingebunden in eine Veranstaltung der Parkeisenbahn oder separat unter Ihrer Regie – wir freuen uns über jede Belebung.

Wir stellen Ihnen die Bühne incl. Stromanschluss kostenfrei zur Verfügung und können – wenn gewünscht – auch logistische Hilfe leisten sowie bei der Bewerbung Ihrer Veranstaltung behilflich sein.

Weitere Details und Unterstützungsleistungen können jederzeit besprochen werden. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich unverbindlich bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Vorhaben.

Naturbühne Naturbühne Naturbühne Naturbühne Naturbühne

Beschreibung der Naturbühne

Im romantischen Küchwaldpark von Chemnitz wurde eine überdachte Kleinkunstbühne mit 120 Plätzen errichtet. Erste Überlegungen gab es bereits im Jahr 2001. Nach dem der erste Entwurf 2002 vom Baugenehmigungsamt abgelehnt wurde, konnte durch die Berliner Baupiloten ein künstlerisches der Parkanlage angepasstes Projekt genehmigungsfähig entwickelt werden.

Im Jahre 2003 wurde im zeitigen Frühjahr das alte Toilettengebäude abgerissen und im Winterhalbjahr 2003/04 die Bühnengrundplatte mit den Sitzfundamenten errichtet. Bis zum 50. Bahnjubiläum im Juni 2004 konnte die Teilfertigstellung bereits für verschiedene Programme genutzt werden. Von da an ging es über drei Jahre ans eigentliche Kunstwerk, welches von der Architektin Frau Hoffmann wie folgt beschrieben wird:

„Das Bahnhofshaus der Parkeisenbahn mit originalem Bahnsignal und der historische Dampfbetrieb bieten inmitten eines dichten Baumbestandes eine idyllische Szenerie, die mit der Architektur der Parkbühne verstärkt wird. Künstliche Hecken umschreiben den Theaterraum und geben seiner Akustik Halt. Zwei mächtige Bäume bieten mit ihrer weiten, durchscheinenden Blattkrone Aufführungen einen Regenschutz, die Stämme bergen die Stromversorgung und eine Umkleide. Die Blattkrone ist akustisch so ausgeformt, dass auf eine Tonverstärkung weitgehend verzichtet werden kann und damit weiter den artifiziellen Naturcharakter unterstreicht.

Ganz wie ihre natürlichen Paten wechseln die Bühnenbäume im Lauf des Jahres ihre Farben. Die erste Sonne des Jahres erweckt in ihnen roten Schimmer, der sich im Frühjahr in rote Farbtupfer und ein reflektierendes Flimmern verwandelt. Seine volle Leuchtpracht erreicht die Baumlichtung in der Sommerzeit. Mit Sonnenhöchststand scheinen die Bäume mit dem weißlichgelben Sonnenlicht zu verschmelzen. Im Herbst sind die künstlichen Baumdächer so rotbraun wie ihre natürliche Umgebung.

Die Naturbühne gibt den Chemnitzern eine verwunschene Baumlichtung in ihrem romantischen Küchwaldpark“.